Unser Festungsausflug

Am Mittwoch, den 14.6.2023 gingen wir, die dritte und vierte Klasse auf die Festung Hohensalzburg.

Wir fuhren mit dem Bus in die Stadt und mussten noch ein kleines Stück hinaufgehen.

Oben angekommen, aßen wir unsere mitgebrachte Jause. Kurz darauf kam auch schon die Frau, die unsere Burgführung machen sollte. Wir gingen hinter ihr her und sie führte uns vor das erstgebaute Haus. Dort erklärte sie uns einiges über den Bau der Burg und unter anderem etwas über die Rübe in einem Wappen. Danach liefen wir weiter zu der Stelle, wo früher die Gefangenen in den Kerker hinab gelassen wurden. Dann stiegen wir weiter eine Wendeltreppe, die zum Turm führte, hinauf. Auf dem Weg nach oben sahen wir außerdem einen Gegenstand mit dem Menschen gefesselt wurden. Später auf dem Turm erklärte die Burgführerin uns wo Schießpulver gelagert wurde und wo die Waffen zu finden waren. Außerdem beantwortete sie unsere Fragen über ein interessant aussehendes Kunstwerk. Als wir dann die ganzen Stufen wieder gegangen waren, liefen wir wieder eine Treppe hinauf, einen Weg den normale Besucher nicht nehmen dürfen. Am Treppenende angekommen, standen wir in dem Raum, in dem Wolf Dietrich von Raitenau bis zu seinem Lebensende gefangen gehalten wurde. Unsere Führerin erläuterte uns, dass in diesem Zimmer nicht das Gold, das die Wände und die Decke schmückt, sondern die blaue Wandfarbe das Wertvollste ist. In dem Raum danach erzählte uns die Frau, dass hier einmal eine Bombe eingeschlagen hatte. Man sah noch den Abdruck, wo das Geschoss getroffen hatte. Nun war unsere Führung vorbei und wir gingen hinaus, denn wir wollten noch ein Eis essen.

Leider hatten alle Eisläden noch nicht geöffnet. So stiegen wir eislos aber glücklich in den Bus und fuhren zurück nach Fuschl. Dieser Tag gefiel uns allen sehr gut.

Von Tessa von Bernuth